Das Kampfgericht im Basketball besteht aus drei Personen: dem Zeitnehmer, dem Sekretär und dem Schiedsrichter-Schreiber. Das Kampfgericht hat die Aufgabe, das Spielgeschehen genau zu beobachten und zu notieren, um den Spielverlauf und die Ergebnisse korrekt zu dokumentieren.

Besondere Aufmerksamkeit sollte das Kampfgericht auf die Zeitregelung und die Spielstände legen. Der Zeitnehmer muss die Spielzeit im Auge behalten und den Schiedsrichtern signalisieren, wenn eine Spielunterbrechung wie z.B. ein Foul oder ein Ausball stattfindet. Er muss auch die 24-Sekunden-Uhr starten und stoppen, wenn ein Korbversuch abgeschlossen wurde.

Der Sekretär hat die Aufgabe, alle relevanten Ereignisse im Spiel zu notieren. Dazu gehört die Anzahl der erzielten Körbe, der Fouls, der Timeouts sowie der Spielerwechsel. Außerdem muss der Sekretär sicherstellen, dass die Spieler und Trainer korrekt auf dem Spielberichtsbogen eingetragen werden.

Der Schiedsrichter-Schreiber ist dafür verantwortlich, dass alle Regelverstöße und Spielstrafen korrekt notiert werden. Dazu gehören technische Fouls, Disqualifikationen und technische Fehler wie z.B. ein Verstoß gegen die 3-Sekunden-Regel. Dafür gibt es meistens ein Bedienpult.

Das Spiel wird auf einem offiziellen Spielberichtsbogen notiert, auf dem alle relevanten Ereignisse während des Spiels festgehalten werden. Am Ende des Spiels wird der Spielberichtsbogen vom Schiedsrichter unterschrieben und an den Verband weitergeleitet.

Es ist wichtig, dass das Kampfgericht aufmerksam und genau arbeitet, um ein korrektes Ergebnis zu erzielen und mögliche Regelverstöße oder Fehler im Spielverlauf zu vermeiden.